DTZ eruiert: Nutzer von Büroimmobilien können bis zu 30 % Kosten sparen

Unternehmen, die in mehreren europäischen Hauptstädten Büroflächen angemietet haben, können ihre Raumkosten reduzieren, wenn sie ihre Flächeninanspruchnahme der lokalen Best Practice anpassen. Der Immobiliendienstleister DTZ ermittelte, dass ein typisches Dienstleistungsunternehmen mit 1.000 Mitarbeitern in den zehn Städten London, Paris, Berlin, Rom, Madrid, Amsterdam, Warschau, Budapest, Brüssel und Stockholm dabei bis zu 1,5 Millionen Euro pro Jahr einsparen kann. Das kann einer Steigerung des EBITDA von bis zu 3 % entsprechen. „DTZ eruiert: Nutzer von Büroimmobilien können bis zu 30 % Kosten sparen“ weiterlesen

Deutliche Unterschiede der Stellplatzmieten in den deutschen Bürozentren

Marktberichte enthalten üblicherweise verschiedenste Angaben zu Durchschnitts- und Spitzenmieten für Büroflächen unterteilt beispielsweise nach Lagen, Objektqualitäten, Größenklassen etc. Doch nicht nur diese Angaben sind für Büromieter von Belang. Kfz-Stellplätze sind in vielen (Innen-)Städten Mangelware und daher entsprechend teuer. In einer heute von Colliers International Deutschland veröffentlichten Studie wurden die monatlichen Stellplatzmieten in öffentlichen Tiefgaragen bzw. Parkhäusern von 13 wichtigen Immobilienmärkten in Deutschland untersucht. Neben den sechs wichtigsten Bürostandorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart waren dies die Städte Bremen, Dortmund, Hannover, Karlsruhe, Köln, Nürnberg und Leipzig. Ermittelt wurden die monatlichen Mietpreise in Euro pro Stellplatz. Abschließend wurde ein Vergleich zu den Stellplatzmieten in Büroimmobilien in den genannten Städten angestellt. Insgesamt flossen deutschlandweit Daten zu 216 öffentlichen Tiefgaragen und Parkhäusern mit in Summe rund 76.000 Stellplätzen sowie zu 180 Büroimmobilien in den zentralsten Innenstadtlagen (= Central Business District „CBD“) in die Analyse ein.

Parken in München ist kein Schnäppchen – im internationalen Vergleich aber schon!

„Im Durchschnitt muss bei der Anmietung eines Stellplatzes außerhalb eines Büroobjekts und in einer der untersuchten Tiefgaragen bzw. Parkhäuser im CBD mit 136,07 Euro pro Monat gerechnet werden. Die Abweichungen nach oben und unten sind dabei beachtlich“, sagt Andreas Trumpp, Head of Research bei Colliers International Deutschland. Büromieter, die einen außerhalb ihrer Immobilie gelegenen Stellplatz anmieten, müssen in Leipzig durchschnittlich moderate 40,80 € pro Monat aufwenden. Ganz anders ist die Situation in München. Die bayerische Landeshauptstadt ist die teuerste unter den deutschen Bürometropolen. Mit durchschnittlich 206,09 € pro Stellplatz und Monat im CBD ist München die einzige deutsche Immobilienmetropole, die die Marke von 200 € überschreitet. Damit ist das Parken in München mehr als fünf Mal so teuer wie in Leipzig. „Für die Differenz von über 160 Euro monatlich könnte problemlos ein Stellplatz in Düsseldorf angemietet werden“, so Andreas Trumpp.“ Im internationalen Vergleich sind aber selbst die Stellplätze in München geradezu ein Schnäppchen“, fährt er fort. In Wien müssen in vergleichbar zentraler Lage bereits durchschnittlich 350,00 € pro Monat aufgewendet werden, in Amsterdam sogar 392,00 €. Noch teurer sind Stellplätze in der Züricher bzw. Londoner City, wo die Durchschnittsmieten im CBD zum Erhebungszeitpunkt 574,30 € bzw. 779,27 € im Monat betrugen.

Durchschnittsmieten für Stellplätze in Tiefgaragen und Parkhäusern deutscher Städte in € pro Monat

Durchschnittsmieten für Stellplätze in Tiefgaragen und Parkhäusern (Quelle: Colliers International Deutschland)
Durchschnittsmieten für Stellplätze in Tiefgaragen und Parkhäusern (Quelle: Colliers International Deutschland)

Hohe Büromieten bedeuten (meistens) hohe Stellplatzmieten

„Werden den Stellplatzmieten die Büromieten gegenübergestellt fällt auf, dass die Stellplatzmieten mit wenigen Ausnahmen umso höher liegen, je höher die Bürospitzenmiete in einer Stadt ist“, hat Andreas Trumpp analysiert. Auf den vorderen Plätzen sind wiederum Frankfurt am Main und München zu finden, gefolgt von Düsseldorf, Hamburg, Köln und Stuttgart. Insgesamt sind nur drei Ausnahmen festzustellen. Berlin ist zwar hinsichtlich der Spitzenmiete eine der höherpreisigen Städte in Deutschland, hinsichtlich der durchschnittlichen monatlichen Stellplatzmieten im CBD aber die zweitgünstigste nach Leipzig, was auf die vergleichsweise großzügigen Flächenangebote im öffentlichen (Park-)Raum in Berlin zurückgeführt werden kann. Der hinsichtlich der Büromieten günstige Standort Nürnberg ist dagegen bei den Stellplatzkosten vergleichsweise teuer, ebenso die Hansestadt Bremen. Hier und in den Topstandorten dürften die hohen Stellplatzmieten u.a. auf die begrenzte Zahl an Tiefgaragen und Parkhäusern und somit Stellplätzen in flächenmäßig kleinen CBDs zurückzuführen sein. Die hohe Nachfrage nach Parkmöglichkeiten sowie die intensive Parkraumbewirtschaftung tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei.

Durchschnittliche Stellplatzmieten (gelbe Balken, linke Achse) in öffentlichen Tiefgaragen und Parkhäusern sowie Bürospitzenmieten (blaue Rauten, rechte Achse) im Vergleich (2013) in € pro Monat

Durchschnittliche Stellplatzmieten in öffentlichen Tiefgaragen/Parkhäusern sowie Bürospitzenmieten (Quelle: Colliers International Deutschland)
Durchschnittliche Stellplatzmieten in öffentlichen Tiefgaragen/Parkhäusern sowie Bürospitzenmieten (Quelle: Colliers International Deutschland)

Stellplätze in Büroimmobilien überwiegend günstiger als in Tiefgaragen und Parkhäusern

Bei der Auswertung der Stellplatzmieten verzerrt die Durchschnittsmietenberechnung etwas das Bild. Bei der Analyse der 180 Büroimmobilien in den CBD-Lagen der 13 deutschen Immobilienzentren ergibt sich zwar, dass für die Anmietung eines Stellplatzes in einer Büroimmobilie in zentraler Innenstadtlage im Schnitt 147,21 € und damit über 11,00 € mehr einkalkuliert werden müssen als in öffentlichen Tiefgaragen und Parkhäusern. Beim Vergleich der einzelnen Standorte fällt allerdings auf, dass die Anmietung in Büroobjekten in den meisten Städten z.T. deutlich günstiger ist als in öffentlichen Tiefgaragen und Parkhäusern. In Nürnberg beträgt die Differenz beispielweise 57,02 €, in Stuttgart 31,44 € und in Frankfurt immerhin noch 6,01 €. In den – bezogen auf Tiefgaragen und Parkhäuser – vergleichsweise günstigen Städten Leipzig und Berlin sind Stellplätze in den untersuchten Büroimmobilien dagegen mit durchschnittlich 12,53 € in Leipzig und 75,97 € in Berlin merklich teurer. In der sowieso schon kostspieligsten Stadt München sind Bürostellplätze im CBD durchschnittlich sogar noch einmal 16,69 € teurer als in Tiefgaragen und Parkhäusern. „Das zentrale Parken in der Isarmetropole hat somit seinen Preis – wie auch der entsprechende Büroraum“, so Andreas Trumpp abschließend.

Durchschnittliche Stellplatzmieten in Büroimmobilien in € pro Monat

Durchschnittliche Stellplatzmieten in Büroimmobilien (Quelle: Colliers International Deutschland)
Durchschnittliche Stellplatzmieten in Büroimmobilien (Quelle: Colliers International Deutschland)


Zugriffsstark: Check Gute Büroarbeit erreicht Zielgruppe mit hohen Zugriffszahlen. Unternehmen erkennen Wichtigkeit guter Büroarbeit.

Die Vorstandsmitglieder des Deutschen Netzwerk Büro (DNB) Bruno Zwingmann und Dr. Manfred Fischer zeigen sich erfreut über die hohen Zugriffszahlen, die die Online-Variante des Checks Gute Büroarbeit erzielt.

Zu der Orgatec Messe 2012 in Köln liegen die ersten Zahlen für den Zugriff auf die Website des Checks Gute Büroarbeit vor. 6.447-mal wurde der Check bisher als PDF-Datei heruntergeladen und genutzt. Die Online-Version wurde in der gleichen Zeit 2.785-mal verwendet.

Damit erreicht ein Medium, das gefördert durch das Bundesarbeitsministerium sich zum Ziel gesetzt hat, eine neue Qualität der Büroarbeit umzusetzen, ganz offensichtlich seine Zielgruppe. Mit dem hier geschaffenen nationalen Qualitätsstandard haben nämlich Anwender, Unternehmen und Interessensvertreter der Mitarbeiter ein einfach einsetzbares Mittel, um Büroarbeit mit entsprechender Qualität und damit Zukunftsfähigkeit zu versehen.

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Büromarktberichte Angermann – Mietpreise, Leerstand und Büroflächen in Hamburg, Berlin und Stuttgart

Der Hamburger Büromarkt

Der Flächenumsatz auf dem Hamburger Büromarkt ist im Vergleich zum Vorjahr um 20% zurückgegangen. Der Rückgang ist auf die Flächenverknappung von Büroimmobilien zurückzuführen, insbesondere in der Innenstadt werden große, zusammenhängende Büroflächen immer knapper. Die Nachfrage nach Büroimmobilien ist allerdings weiterhin gut. Mit einem Flächenumsatz von 73.300 m² ist die City die umsatzstärkste Büromarktzone, gefolgt von der City Süd mit 47.600 m². Im Vergleich zum Vorjahr ist der Flächenumsatz um 11 % gestiegen. Den dritten Platz belegt die HafenCity mit einem Umsatzplus von 7 % bei einem Flächenumsatz von 32.000 m². „Büromarktberichte Angermann – Mietpreise, Leerstand und Büroflächen in Hamburg, Berlin und Stuttgart“ weiterlesen

Büroflächen: 2. Kongress Gute Büroarbeit „Mobilität, Motivation und Demographie“

Am 17. und 18. Juni 2013 veranstaltet das Deutsche Netzwerk Büro (DNB) gemeinsam mit der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA), dem Bundesverband Bürowirtschaft (BBW) und dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) den 2. Kongress Gute Büroarbeit. Das Motto lautet „Mobilität, Motivation und Demographie“.

Die Themen sind:

  • Das Büro ist überall – Wie meistern wir die Herausforderungen einer immer mobileren Arbeitswelt?
  • Jetzt ist Feierabend – neue Wege, die weg von der Selbstaufopferung und hin zur Motivation führen.
  • Wissen kommt von Erfahrung – eine alternsgerechte Bürogestaltung fördert den generationsübergreifenden Wissenstransfer.

Diese Tagung richtet sich an Verantwortliche aller Unternehmen und Institutionen, die sich mit dem Thema Arbeit, Einrichtung und Gesundheit im Büro befassen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum 2. Kongress Gute Büroarbeit.

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