Analyse aktueller Studien über alternative Büroformen und ihre Auswirkungen auf die Mitarbeiter
Im Januar 2012 hatten wir schon einmal das Vergnügen, einen Gastbeitrag von Herrn Franke auf inside-realestate.de zu veröffentlichen. Um so mehr freut es uns, dass wir eine noch detaillierterte Betrachtung der Büroformen von Herrn Franke für unserem Blog nutzen dürfen. Erneut viel Spaß beim Lesen der interessanten und detaillierten Einblicke in dieses für jeden Büromieter wichtige Thema.
AUSGANGSSITUATION
Das Zellenbüro war in Europa jahrzehntelang die vorherrschende Büroform, im anglo-amerikanischen Raum das Großraumbüro. Ausgehend von Skandinavien wurden alternative Kombi-Büroformen entwickelt, um die bekannten und daher in diesem Beitrag nicht noch einmal zu wiederholenden Nachteile der vorherrschenden Büroformen zu reduzieren. Von Büroplanern und Architekten wird nunmehr das Open Space-Büro bzw. Open Space-Office oder Multispace-Office propagiert, quasi eine Renaissance des Großraumbüros. Das Open Space (offener Raum) ist eine durchgehende Bürofläche ohne feste (Zwischen-)Wände. Durch mobile Raumgliederungssysteme können Raumzonen und Raumbereiche gebildet werden. Das Open Space-Büro wird auch als „intelligentes Großraumbüro“ bezeichnet (siehe Abbildung 1).