Welche Büroform hätten Sie gerne?

Kombibüro, Zellenbüro, Open Space – da kann einem manchmal ganz schön der Kopf schwirren. Die Gestaltung Ihrer Büroflächen obliegt Ihrer ganz persönlichen Note. Ob nun abhängig von der Philosophie oder den Arbeitsabläufen haben sich reichhaltige Gestaltungs- und Aufteilungsmöglichkeiten in der Arbeitswelt etabliert. Vom geschlossenen Einzelbüro bis hin zum offenen Großraumbüro gewährleisten die modernen Bürohäuser eine flexible Gestaltung der Arbeitsbereiche.

Jede Immobilie hat individuelle Möglichkeiten, um auf Ihre Anforderungen zu reagieren. Außerdem hat jede Raumform spezielle Anforderungen an die Ausstattung (Akustik, Kühlung etc.). Eine frühzeitige Definition der Anforderungen an neue Büroräume hilft bei der Suche.

Dreibund-Raumform
Dreibund – zentrale Kommunikationsinseln

 

Zellenbüros als Raumform
Zellenbüro – der bewährte Klassiker
Kombibüro - gute Mischung aus Ruhe und Transparenz
Kombibüro – mehr Ruhe für Wissensarbeiter
Büroraumform Open Space
Open Space – gelebte Transparenz

Teil 1 der bso-Studie 2015: Trotz deutlicher Fortschritte herrscht Nachholbedarf bei der Ausstattung von Büroarbeitsplätzen

Wie gut ist die Ausstattung der deutschen Büros? Welche Früchte haben die Bemühungen öffentlicher und privater Initiativen zur gesunden Arbeitsplatzgestaltung getragen? Zur Beantwortung dieser Fragen beauftragte der bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel, Wiesbaden, im Mai dieses Jahres das Meinungsforschungsinstitut Forsa mit einer repräsentativen Befragung von Beschäftigten im Bürobereich. Die Ergebnisse von 1.006 Interviews liegen jetzt vor.

Bewegung und Lärm

Im Fokus der Untersuchung standen die Themenfelder Bewegung und Lärm. Bewegungsmangel gilt Arbeitsmedizinern längst als größte Gefahr der Büroarbeit. Seine Auswirkungen reichen von Muskel-Skelett-Erkrankungen über Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems bis hin zu einem erhöhten Diabetesrisiko. Als probate Gegenmaßnahmen gelten viel Bewegung während des Sitzens und regelmäßige Unterbrechungen durch Gehen und Arbeiten im Stehen. Doch nicht nur Mediziner schlagen Alarm. Im vergangenen Jahr konnten Psychologen der Stanford University of California nachweisen, dass Bewegungsmangel ein wahrer Ideenkiller ist. Das dürfte auch für den zweiten Gegenstand der Forsa-Umfrage gelten. Bei Fragen nach den größten Störquellen bei der Büroarbeit stehen mangelnde Konzentrationsmöglichkeiten aufgrund eines hohen Geräuschpegels und Ablenkungen durch Kollegen fast immer ganz oben auf der Liste der Nennungen.

Quelle: bso-Studie 2015 Teil 1, forsa-Umfrage unter 1.006 Beschäftigten im Bürobereich
Quelle: bso-Studie 2015 Teil 1, forsa-Umfrage unter 1.006 Beschäftigten im Bürobereich

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