Welche Miete muss ich für ein Büro im Frankfurter Bankenviertel bezahlen? Wo zahle ich für meine Bürofläche mehr: in Niederrad oder in Sachsenhausen? Alle diese Fragen beantwortet die neue Frankfurter Mietpreiskarte für Büroflächen.
Die Spitzenmiete ist in den letzten fünf Jahren kontinuierlich gestiegen. Eine Umkehrung dieses Trends ist im Moment nicht abzusehen. Die Durchschnittsmiete ist bis 2015 ebenfalls gestiegen, stagniert zurzeit allerdings bei 19,00 €/m².
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Auch für den Berliner Markt ist eine neue Mietpreiskarte für Büroflächen erschienen. Der hohe Bedarf an Berliner Büroflächen hat erneut Folgen für die Mietpreisentwicklung in der Hauptstadt gehabt. Am deutlichsten sind diese bei der Spitzenmiete zu erkennen. So verzeichnet der Ostteil der City gegenüber dem Vorquartal eine Erhöhung von 25,00 €/m² auf 26,20 €/m². Im Westteil der City stieg der Wert sogar von 23,50 €/m² auf 27,50 €/m².
Ein entscheidender Grund für diesen explosionsartigen Anstieg ist in der Vermietung von Neubauflächen innerhalb eines Hochhauskomplexes in exzellenter Lage rund um die Gedächtniskirche zu finden. Das Alleinstellungsmerkmal eines Büros mit Panoramablick über die Hauptstadt ist begehrt und deshalb entsprechend hochpreisig. Vermehrt werden deshalb Stimmen laut, die eine Realisierung von Hochhausprojekten am Zoologischen Garten und in der City Ost am Alexanderplatz fordern. Die Pläne hierfür liegen schon seit Jahren in den Schubladen der Projektentwickler.
Den gesamten Büromarktbericht kann man hier herunterladen.
Für das Gesamtjahr 2016 ist eine neue Übersichtskarte zu den Büromieten in Hamburg im Rahmen des Büromarktberichts 2016 erschienen. Sie zeigt auf, welche Angebotsmieten an den einzelnen Standorten Hamburgs aufgerufen werden.
Aufgrund der weiteren Verknappung von Büroimmobilien stieg die Spitzenmiete zum Jahresabschluss von 25,00 €/m² auf 25,50 €/m². Die Durchschnittsmiete blieb hingegen stabil und beträgt somit weiterhin 14,70 € /m².
Im Fünfjahres-Vergleich gestaltet sich die Entwicklung der Büromieten wie folgt:
Berlin bleibt auf Rekordniveau: Im abgelaufenen zweiten Quartal 2016 wurden ca. 185.000 m² Büroflächen vermietet, im 1. Halbjahr waren es ca. 397.000 m².
Parallel dazu ging der Büroflächenleerstand in Berlin zurück. Gegenüber dem ersten Quartal 2016 verringerte er sich von ca. 720.000 m² auf ca. 710.000 m². Auch im weiteren Jahresverlauf ist damit zu rechnen, dass das Angebot an freien Büroflächen in der Hauptstadt weiter abnimmt.
Obwohl sich die Bautätigkeit im Bürosektor in den vergangenen Monaten verstärkt hat, reicht das Volumen dennoch nicht aus, um künftig alle Anmietungswünsche zu erfüllen. Außerdem werden die Entwicklungsmöglichkeiten für Bürogebäude durch fehlende Baugrundstücke und die anhaltend wachsende Konkurrenz durch Hotels, sowie Projektentwicklungen im hochwertigen Wohnungsbereich stark eingeschränkt.
Für Büromieter wichtig: Die weiterhin hohe Nachfrage nach Büroflächen hat zunehmend Einfluss auf die Mietpreisgestaltung in der Hauptstadt. So stieg die Spitzenmiete im Ostteil der City gegenüber dem Vorquartal von 23,50 €/m² auf 24,00 €/m². Im Westteil der City blieb der Wert stabil und beträgt weiterhin 22,50 €/m². Die Durchschnittsmiete steigerte sich hingegen in diesem Teil der Stadt und beträgt nunmehr 15,20 €/m² statt 15,10 €/m². Im Ostteil erhöhte sich die Durchschnittsmiete von 15,30 €/m² auf 15,50 €/m². Auch in den kommenden Monaten ist mit einem stetigen Anstieg der Mieten zu rechnen.
Angesichts des zunehmend knapper werdenden Angebots an großen zusammenhängenden Büroflächen in den zentralen Innenstadtlagen werden viele Großnutzer künftig auf Alternativen in den angrenzenden Bürostandorten und Randgebieten zurückgreifen müssen. Bei Anmietungen außerhalb des Berliner S-Bahn-Ringes geht dies allerdings zumeist mit unliebsamen Zugeständnissen hinsichtlich Infrastruktur und Verkehrsanbindung einher.