Büro-Alltag: Generationenübergreifende Kommunikation wichtig

Die richtige Arbeitsplatz- und Büroraumgestaltung ist auch gerade im Hinblick auf die unterschiedlichen Kommunikationsweisen der verschiedenen, in einem Büro zusammenarbeitenden Generationen wichtig.  Das Büro ist Ort der persönlichen Begegnung und der Identifikation, die richtige Büroform ist elementar wichtig für die Kooperation in heterogenen Teams.

Wie der YourOfficeLetter des buero-forum berichtet, könne man Büromitarbeiter grundsätzlich in drei Generationen einteilen. Der größte Unterschied zwischen diesen Generationen bestehe vor allem im verschiedenen Umgang mit Informationen. Für die vor 1964 geborene Generation sind Informationen ein wichtiges Gut, da diese vor dem Zeitalter des Internets nur schwer zu bekommen waren. Diese Generation würde Informationen vor allem sammeln und dann erst weitergeben. Die vor 1978 geborenen Arbeiter seien mit dem Internet bereits viel vertrauter und würden sich bei der Informationsbeschaffung vor allem der Suchmaschinen bedienen. Die nach 1978 geborene Genration würde zwar auch immer noch googlen, die Bedeutung sozialer Netzwerke sei hier aber nochmals ungleich größer. Ziel der Netzwerke sei es, Anfragen an diese zu richten und sich dadurch direkt Informationen zu beschaffen.

Auch wenn diese unterschiedlichen Ansichtsweisen Konfliktpotenzial bergen, so sei auf das Potenzial verwiesen, voneinander profitieren zu können. Um dieses Verständnis füreinander zu verbessern und zu optimieren seien sowohl Führungskräfte, IT-Mitarbeiter als auch das gesamte Büroteam gefragt. Insbesondere durch gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung für die von den anderen geleistete Arbeit könne dies gelingen.

 

Ein Gedanke zu „Büro-Alltag: Generationenübergreifende Kommunikation wichtig“

  1. Sehr interessant das Ganze, wenn dies auch in meinem Umfeld ein wenig unterschiedlich ist. Bei mir im Büro sind, bis auf wenige Ausnahmen, nur die 1990 + x Generation aktiv in den sozialen Netzwerken.
    Alle jenen die davor Geboren wurden stehen den ganzen Socialmedia Zeug eher skeptisch gegenüber. Wobei ich selber zu dieser Gruppe gehöre und evtl. überrascht wäre, wer von meinen Kollegen alles dort aktiv ist, obwohl er vielleicht was anderes erzählt hat.

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