Junge Kollegen, alte Kollegen: Gleichberechtigt gelingt der Mix am besten

Repräsentative Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) unter 2000 Beschäftigten – Die besten Noten bekommen kleine Unternehmen

Teamarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Arbeitswelt: Über 70 Prozent der Deutschen arbeiten regelmäßig im Team – nahezu 60 Prozent von ihnen mit Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichen Alters. Wenn Beschäftigte Altersunterschiede in ihrem Team stark wahrnehmen und Diskriminierung erleben, hat das negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Das hat eine Analyse des iga-Barometers – einer repräsentativen Telefonbefragung der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) unter 2.000 Beschäftigten – ergeben. „Junge Kollegen, alte Kollegen: Gleichberechtigt gelingt der Mix am besten“ weiterlesen

Schriftformerfordernis bei langfristigen Mietverträgen

Die Experten von der Rechtsanwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek haben für buerosuche.de einen neuen Artikel zum Thema „Schriftformerfordernis bei langfristigen Mietverträgen“ geschrieben. Herr Dr. Pietzcker geht auf die weitreichenden Folgen des „auf den ersten Blick unscheinbaren § 550 BGB“ ein, da diese von vielen Vertragsparteien unterschätzt würden. Pietzcker erklärt: „So werden gerade Gewerberäume (§ 550 ist über § 578 Abs. 2 BGB anwendbar) regelmäßig für feste Zeiträume, etwa fünf, zehn oder fünfzehn Jahre vermietet. Wird bei dem Vertragsschluss oder bei späteren Änderungen des Vertrages das Schriftformerfordernis des § 550 BGB nicht beachtet, hat dies für die Parteien oftmals schwerwiegende Folgen: Der Mietvertrag ist dann zwar nicht nichtig, jedoch gilt er für unbestimmte Zeit. Das bedeutet, dass er nach den gesetzlichen Fristen schon möglicherweise weit vor Ablauf des ursprünglich vereinbarten Vertragsende gekündigt werden kann (vgl. § 542 BGB). Dies bietet beispielsweise dem Mieter die Möglichkeit sich aus Formgründen von unrentablen langfristigen Mietverträgen zu lösen; aber auch der neue Vermieter kann sich etwa beim Kauf von größeren Gewerbeimmobilien zeitnah unliebsamer Mietverträge entledigen, wenn diese nicht der Schriftform genügen.“ Zum Artikel…

Zeig mir meinen Arbeitsplatz, und ich sag Dir, ob ich hier anfange

Susanne Ruppel, Inhaberin der Personalberatung HeadQuest
Susanne Ruppel, Inhaberin der Personalberatung HeadQuest

Inside RealEstate hat Susanne Ruppel, Inhaberin der Personalberatung HeadQuest in Hamburg, zu den Studien-Ergebnissen befragt, die letzte Woche von Union Investment veröffentlicht wurde:

IR: Frau Ruppel, die Union Investment hat letzte Woche die Ergebnisse einer Studie über Zufriedenheit im Büro veröffentlicht. Dabei wurde „Wohlbefinden im Büro“ am höchsten bewerten. Ist der Arbeitsplatz inzwischen im War for Talents ein entscheidendes Kriterium? „Zeig mir meinen Arbeitsplatz, und ich sag Dir, ob ich hier anfange“ weiterlesen

Was macht zufrieden im Büro?

Diese Frage stellte sich jüngst die Union Investment zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos und fand heraus, dass die sozio-kulturellen Qualitäten von Bürogebäuden in den nächsten Jahren kräftig an Bedeutung gewinnen werden. Insgesamt 3.145 Büroangestellte von privatwirtschaftlichen Unternehmen und Institutionen in Deutschland wurden befragt. Gerade im „Kampf um die Talente“ ist die Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Aspekt, den Bürogebäude unterstützen können. Aber wie? „Was macht zufrieden im Büro?“ weiterlesen

open space selbstgemacht

In der neuen Immobilien Weekly plädiert Thomas Beyerle (Head of CSR & Research der IVG) für offene Raumstrukturen, auch Großraum oder open space genannt. Der Grund für das Plädoyer: offene Strukturen fördern eine offene persönliche Kommunikation (neudeutsch auch face-to-face), die trotz – oder gerade wegen – der E-Mail-Kommunikation wichtiger denn je ist. „open space selbstgemacht“ weiterlesen